
#1: Gemeinsame Familienzeit am Adventkranz
Anstatt einer Gute-Nacht-Geschichte könnt ihr im Advent am Abend gemeinsam beim Adventkranz zusammensitzen. Zündet dabei eine Kerze an – vielleicht darf jedes Mal jemand anderes diese Aufgabe übernehmen. Auch das Auspusten am Ende kann abwechselnd jemand anderes machen.
Dann betet gemeinsam ein kurzes Gebet:
„Lieber Gott, der Stern von Bethlehem leuchtet hell.
Danke, dass auch wir dein Licht spüren dürfen.“
Anschließend kann jeder erzählen, wofür er oder sie heute dankbar ist – das kann etwas ganz Kleines oder etwas Großes sein.
#2: Weihnachtsfilmabend - Bo und der Weihnachtsstern
Bevor der Film beginnt, liest jemand die biblische Geschichte von der Geburt Jesu (Lukas 2,1–20) vor. Im Film verfolgt Bo, der kleine Esel, gemeinsam mit seinen Tierfreunden den Stern von Bethlehem, um Maria und Josef zu helfen. Dabei sorgen turbulente Missverständnisse zwischen Tier und Mensch für jede Menge Unterhaltung. Der Film ist bei vielen gängigen Streaming-Anbietern erhältlich (YouTube, Amazon Prime, Apple TV u. v. m.) und kann für € 3,99 ausgeliehen werden.

#3 Weihnachtssterne falten und weiterschenken
Gemeinsames Basteln bringt Freude und lässt adventliche Stimmung in unser Zuhause einziehen. Beim Falten der Sterne erinnern wir uns daran, dass der Stern von Bethlehem den Weisen den Weg zur Krippe zeigte – und auch uns heute den Weg weist. Auf unsere selbst gebastelten Sterne schreiben wir mit einem kleinen Segensgruß, zum Beispiel: „Der Stern von Bethlehem leuchtet auch für dich“. So werden sie zu besonderen Zeichen der Verbundenheit: Sie verschönern nicht nur unser Zuhause, sondern schenken doppelte Freude, wenn wir sie weitergeben – an Nachbarn, Freunde oder ältere Menschen. Aus einer einfachen Bastelaktion wird so eine liebevolle Geste, die Licht, Hoffnung und Freude weiterträgt.
Eine Bastelanleitung gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=BUo0J0yw1WY

#4: Der Weg zur Krippe
Wir legen kleine Papierkreise als geschwungenen Weg zur Krippe (oder dorthin, wo an Heilig Abend die Krippe aufgestellt wird) und stellen Maria und Josef auf den ersten Kreis. Jeden Tag dürfen die Kinder die beiden Figuren ein Stückchen näher zur Krippe rücken. Auch die Hirten und ihre Tiere nähern sich langsam aus verschiedenen Richtungen. So wächst unsere Vorfreude jeden Tag ein bisschen – bis am Heiligen Abend alle zusammen sind und das Jesuskind endlich in der Krippe liegt.